Los gingen die Dt. Mannschaftsmeisterschaften der AK30 Damen am Öschberghof am Freitag, den 20.09. bei strahlendem Sonnenschein mit dem Zählspiel. Dies sollte über 18 Löcher gehen, musste aber leider durch ein unvorhergesagtes Gewitter für über eine Stunde unterbrochen und letztlich sogar abgebrochen werden. Die Aufregung bei allen Beteiligten war groß, denn es war unklar, wie die angereisten 14 Mannschaften gewertet werden. Die Spielleitung entschied, nachdem alle Flights mindestens 10 Löcher gespielt hatten, das Turnier nur mit 9 Löchern für alle Spielerinnen zu werten. Das konnte also Glück oder Unglück bedeuten. Für die Stuttgarterinnen wurde leider ein Eagle von Anna Lena Kasperek aus der Wertung genommen, aber auch anderen Teams ging es ähnlich. So fand man sich nach dem Zählspiel auf Platz 5 und musste im ersten Lochwettspiel am Samstag gegen Berlin Wannsee, dem 4. Platzierten, antreten. Ein enges Match in dem von den Berlinerinnen sehr viele Putts fielen, so dass man sich am Ende knapp geschlagen geben musste.
Am Nachmittag spielten die Solituder dann gegen den GC Hamburg-Walddörfer. Hier konnte man den Vierer und 2 Einzel gewinnen, die beiden anderen Einzel gingen A/S aus. Somit durften die Damen um den 5. oder 6. Platz spielen. Der Gegner hieß Münchner GC. Am Ende wurde man mit einer guten Leistung Sechster.
Etwas schade empfanden alle Spielerinnen, dass es, anders als bei den Herren, die parallel in Hubbelrath spielten, kein Leaderboard gab. Das war immer das Zentrum der Veranstaltung und der beste Fotoplatz jeder Deutschen Damen Meisterschaft der letzten Jahre. Leider kam diese spezielle, kollektive Meisterschaftsstimmung nicht auf, da man das Restaurant und das Golfgelände mit vielen Greenfee SpielerInnen teilten musste, von denen niemand wusste, dass parallel eine Deutsche Meisterschaft stattfindet.
Vielen Dank an alle Spielerinnen (Anna Lena Kasperek, Hanne Gerding, Bianca Ruf, Jana Kohlhammer, Christina Roth, Hannah Lübke, Britta Borho, Isabella Köberle), Caddies und mitgereisten Fans, die uns unterstützt haben. Text: Isabella Köberle
